Es gehört leider zu der Realität der Immobilienwirtschaft, dass in vielen Bereichen die Digitalisierung noch nicht so ausgeprägt umgesetzt wurde, wie es in vielen anderen Wirtschaftszweigen geschehen ist. Auch die Immobilienvermarktung ist dabei keine Ausnahme. Viele Vermarkter agieren immer noch mit denselben Methoden und Werkzeugen wie vor zehn oder sogar zwanzig Jahren. Die Projektwebseiten sind schöner geworden, an ihren generellen Unzulänglichkeiten hat sich jedoch nichts verändert.
Webinar: Raus aus den 90ern- 5 Schritte zur Digitalisierung in der Immobilienbranche
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Die analoge Realität der Immobilienvermarktung
Auf der Projektwebseite werden viel zu wenige Informationen über die Interessenten gesammelt oder sie können nicht mit bestimmten Anfragen verknüpft werden. Eine Priorisierung der attraktivsten potenziellen Kunden kann so nicht stattfinden, obwohl es heute viele digitale Lösungen, die diesen Prozess unterstützen, gäbe. Die Abarbeitung nach dem „first come, first serve“-Prinzip gehört deshalb zum nervenaufreibenden Alltag des Vermarkters. So werden viel Zeit und Geld verschwendet auf Interessenten, die diesen Aufwand nicht wert sind. Eine laufende Verbesserung dieses Prozesses ist nicht möglich, da zu wenige aussagekräftige Daten vorliegen, um Markt- und Nachfragetrends realistisch einschätzen zu können. Entscheidungen über Veränderungen oder neue Projekte basieren ausschließlich auf Bauchgefühlen und können nicht mit Daten validiert werden. Das alles summiert sich zu einer großen Ineffizienz des Vermarktungsprozesses, die nur durch digitale Hilfsmittel bekämpft werden kann.
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Enrico Kürtös
Als Gründer und CEO von FlatyFind kennt Enrico den digitalen Immobilienmarkt wie seine eigene Westentasche. Neben einem breiten Expertenwissen hat er vor allem eins: Eine Meinung. Beides teilt er gerne mit Ihnen hier auf dem Blog.
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